Das Projekt
EcceBio: European organic olive and olive oil production for a virtuous consumption style“ ist ein dreijähriges Programm, das von der Europäischen Union und Unaprol im Rahmen von Reg. UE 1144/2014. Ziel des Projekts ist es, den Bekanntheitsgrad und die Anerkennung der EU-Qualitätsregelung für die ökologische Erzeugung im Binnenmarkt und insbesondere in Italien, Deutschland, Frankreich und Belgien zu erhöhen.
Die Protagonisten des Projekts sind biologisches Natives Olivenöl Extra und biologische Tafeloliven
Die erwarteten Auswirkungen während des Dreijahreszeitraums betreffen die Zunahme der Kenntnis und des Bewusstseins für das Bio-Logo bei den italienischen, französischen, belgischen und deutschen Verbrauchern, die Zunahme des Inlandsverbrauchs von Bio-Öl und Bio-Oliven in Italien und die Höhe der Ausfuhren beider italienischer Erzeugnisse nach Belgien, Frankreich und Deutschland.
Es handelt sich um eine kulturell-pädagogische Aktion, bei der wir neben der Bio-Qualitätsregelung auch die physischen Eigenschaften von biologischem nativem Olivenöl extra und biologischen Tafeloliven in Bezug auf Biodiversität, Geschmack und organoleptische Eigenschaften erklären wollen, wobei wir einen Weg beschreiten, bei dem sowohl die europäische Politik des „Green Deal“ und des „Farm to Fork“ als auch die Traditionen und die Geschichte der mediterranen Völker stark präsent sind.
Das Programm zielt auf eine direkte Ansprache von Meinungsführern und Entscheidungsträgern, Kommunikationsfachleuten und Interessengruppen aus den Bereichen Vertrieb und HoReCa ab. Das Programm wird sich auf die Ausbildungsaspekte der Betreiber konzentrieren, auch durch Seminare in Hotelfachschulen, da diese in der Lage sind, Aufmerksamkeit, Sensibilität, Konsens, Beteiligung und Sichtbarkeit für die an die Zielgruppe gerichteten Botschaften zu erzeugen.
Andererseits werden die Verbraucher in allen vier Zielländern durch integrierte Kommunikationsmaßnahmen (Pressestelle, Marketing in den sozialen Medien und Werbung) sowie durch einen reichhaltigen Kalender von B2C-Initiativen erreicht, die im Gaststättengewerbe (Italien und Frankreich) und im großflächigen Einzelhandel (Italien und Deutschland) stattfinden werden.